Die Kunst des Zeichnens – mit Stift und Papier zum Erfolg!
Zeichnen, das klingt so leicht, schließlich braucht man doch im Grunde nur einen Bleistift und ein Radiergummi, dann kann es auch schon losgehen. Im Prinzip stimmt das natürlich auch, die grundlegenden Materialien für ein schnell gezeichnetes Kunstwerk hat man in der Regel schnell zur Hand und mit einem Stift umgehen kann doch sowieso jeder. Oder?
Zeichnen – der Teufel steckt im Detail
Anders als in der Malerei, in der häufig große Flächen und stimmige Farbkompositionen im Mittelpunkt stehen, wird beim Zeichnen häufig ein anderer Fokus gesetzt. Gerade bei den ersten Skizzen werden anfangs gar keine Farben verwendet, sodass lediglich die Linien zu sehen sind. Zudem kann der feine Bleistift viel detaillierter zeichnen. Wer also wirklich gut zeichnen möchte, sollte grundlegendes Wissen über Anatomie mitbringen (sofern es um Menschen und Tiere geht), aber auch Geduld und eine ruhige Hand sind entscheidend, damit die Motive realistisch eingefangen werden können. Glücklicherweise gibt es mittlerweile jedoch viele hilfreiche Strategien und Hinweise, die Anfängern beim nicht immer ganz leichten Einstieg in das Zeichnen helfen.
Kunst ist nicht perfekt und das ist auch gut so!
Aber eins sollte trotzdem klar sein: das Zeichnen und die Kunst an sich kennen keine Regeln! Alles ist erlaubt und nichts ist
automatisch „schlecht“, auch wenn Anfänger zu Beginn sicherlich häufig stirnrunzelnd über ihren ersten Werken stehen werden und nur die Fehler bemerken, anstatt die allgemeine Leistung dahinter oder die Verbesserung zu bemerken. Richte dich also nicht nach Leitsätzen wie „so wird das richtig gemacht“, denn jeder darf und soll seinen eigenen Stil finden. Nichts desto trotz bietet es sich natürlich dennoch an, ein paar grundlegende Regeln zu beachten. Wer beispielsweise eine realistische Aktzeichnung zeichnen möchte, sollte im Idealfall auch wissen, wie die Schatten naturgetreu gesetzt werden, welche Falten wohin gehören und auch der Knochenbau ist ein wichtiger Aspekt – wer all dies nicht beachtet, hat zum Schluss zwar dennoch ein Aktbild, aber realistisch und naturgetreu ist dieses in dem Fall eben nicht (wobei natürlich nichts gegen ein abstraktes Bild einzuwenden ist, es kommt eben darauf an, was man sich selbst als Ziel setzt).
Keine Angst vor Fehlschlägen
Beginnt man mit dem Zeichnen, so kommt es anfangs also zu Fehlschlägen und misslungenen Bildern, das ist jedoch völlig normal und ist meist der Tatsache geschuldet, dass jungfräuliche Hobbyisten sich oftmals viel zu schwere Werke zum Vorbild nehmen, ohne über die entsprechenden Grundlagen zu verfügen. Hier gilt ein einfacher, aber wahrer Ratschlag: nur wer zeichnet, lernt zeichnen! Wer also fleißig dabei ist, wird schnell die ersten Fortschritte an sich bemerken und kann sich in kleinen Schritten immer größeren Herausforderungen widmen, daran wachsen und so einen ganz eigenen, unverkennbaren Stil entwickeln!
Wir helfen dir, die ersten Schritte auf diesem Weg zu gehen, ganz gleich ob mit Empfehlungen für hilfreiches Werkzeug, Fachartikeln über klassische oder innovative Zeichenmethoden oder tolle Tricks und Tipps rund um dein Hobby!
Viel Spaß und Erfolg wünscht dir Cre4tive!